Wohin mit den Händen? Nicht in die Hosentaschen!

Ja, ich gebe zu. Die Hände in den Hosentaschen zu parken, ist bequem. Wenn ich an der Supermarktkasse warten muss, wenn ich an der Bushaltestelle stehe und warte, wenn ich meiner Hündin dabei zusehe, wie sie ihre Runden im See schwimmt. Das sind Situationen, da brauche ich meine Hände nicht. Da kann ich sie ohne schlechtes Gewissen in die Hosentaschen stecken. Und da ist es mir auch ziemlich egal, wie das jetzt auf andere wirkt. Denn in diesen Situationen bin ich bewusst passiv, ich unterhalte mich mit niemandem und ich habe auch keine Botschaft, die ich an der Supermarktkasse, an der Bushaltestelle oder am Hundesee vermitteln möchte.

Ganz anders ist es jedoch, wenn ich auf der Bühne moderiere.  Wenn ich ein Training gebe. Wenn ich mit jemandem spreche. Denn in all diesen Situationen habe ich Kontakt mit anderen Menschen. Da kommuniziere ich mit Menschen. Und all das, was ich auf der Bühne, im Training, im persönlichen Gespräch oder hier in diesem Video tue, hat eine Wirkung auf mein Publikum, mein Gegenüber, auf Dich.

Warum Deine Hände beim Vortrag in den Hosentaschen nichts verloren haben, verrate ich Dir in diesem Video.

 

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Wenn Du bei Deinem Vortrag passiv, zurückhaltend, gelangweilt und ja, auch arrogant wirken möchtest, wenn das Deine Intention ist, klar, dann kannst Du Deine Hände in die Hosentaschen stecken.

Wenn Du jedoch lebendig, engagiert und vertrauensvoll rüberkommen willst, dann zeig Deine Hände!


Im nächsten Video erfährst Du übrigens, warum es ganz und gar nicht chillig ist, auf der Bühne abzuhängen! 

 

Foto: congerdesign – pixabay.com

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