And the Winner is… huch, das bin ja ich!

Wow, ich kann es noch gar nicht glauben! Ich habe am Wochenende den weltgrößten internationalen Speaker Slam in München gewonnen – in der Kategorie Publikumspreis!

Bei keinem anderen Redner haben die rund 200 Zuschauer mehr geklatscht und gejubelt, bei keinem anderen Redner zeigte das Dezibelmessgerät einen höheren Wert an als meine „erjubelten“ 111 Dezibel!

Exakt 5 Minuten Zeit!

Das ist wirklich fantastisch und freut mich sehr, denn bei diesem von Top Speaker Hermann Scherer ins Leben gerufenen Rednerwettstreit traten immerhin 65 Redner aus 8 Nationen gegeneinander an. Jeder Speaker hatte 5 Minuten Zeit, seine Botschaft zu vermitteln – eine Sekunde länger und das Mikro und das Licht wurden runtergedreht.

Die Startnummern hatten wir vorher ausgelost und ich war mit der Nummer 10 an der Reihe. Und Leute, ich war wirklich nervös!

Ja, ich habe unzählige Veranstaltungen moderiert und durch sehr viele Fernsehsendungen geführt und kann mich auf meine Routine verlassen. Diese Situation war aber doch nochmal eine andere. Es war ein Wettbewerb: Es galt, in 5 Minuten alles auf den Punkt zu bringen, die Botschaft zu platzieren, die Jury und das Publikum zu begeistern. Und diese Ziele haben mich schon gehörig unter Druck gesetzt.

 

 

Ich hatte exakt 5 Minuten Zeit, das Publikum mit meiner Rede zu überzeugen. Eine Sekunde länger – Licht aus, Mikro aus.

Wie bin ich nun mit diesem Druck umgegangen? Was habe ich gegen das Lampenfieber getan?

Ich will euch gerne an diesen Schritten teilhaben lassen:

1. Ich habe mich sehr lange auf diesen Auftritt vorbereitet. Ich habe meine Rede zu Hause ungefähr 40 mal geübt und damit meine ich, dass ich den Vortrag laut gesprochen habe, als wäre es mein echter Auftritt. Dadurch habe ich gemerkt, an welchen Stellen es noch hapert und bin immer sicherer geworden.

2. Ich habe mir im Vorfeld überlegt, was ich anziehen möchte. Und habe die Kleidung vorher probiert, ob das auch alles zusammenpasst und ich mich wohlfühle.

3. Ich war rechtzeitig am Veranstaltungsort und habe mir den Saal und die Bühne angeschaut. Ich habe den Gang auf die Bühne geübt, ich stand auf der Bühne und habe mich dort „eingegroovt“, um zu wissen, wie es sich dort oben anfühlt, wie das Licht wirkt, wie es sich dort steht.

4. Ich habe viel stilles Wasser getrunken, damit mein „Hirn“ schwimmen kann 😉

5. Ich habe mich zurückgezogen. Ein paar Minuten vor dem Auftritt bin ich aus dem Saal raus, um mich total zu fokussieren. In aller Ruhe, ganz alleine, nur ich und meine Gedanken. Kein Gespräch mehr, kein Handy mehr, kein Blick mehr ins Manuskript.

Es ist einfach ein unglaublich schönes Gefühl ist, wenn Du in die interessierten und lächelnden Gesichter schaust, wenn Du siehst, wie sie Dir gespannt zuhören. 

Und dann bekam ich von der Technik mein Headset aufgesetzt und habe gewartet, bis ich an der Reihe war. Und als mein Name und meine Startnummer 10 auf der Leinwand aufleuchteten, bin ich auf die Bühne gegangen. Und habe angefangen zu reden. Und schon in diesem Moment war jede Aufregung weg. Weil es einfach ein unglaublich schönes Gefühl ist, wenn Du in die interessierten und lächelnden Gesichter schaust, wenn Du siehst, wie sie Dir gespannt zuhören. Es ist so erfüllend, wenn Du merkst, dass du dein Publikum zum Lachen bringst, dass sie mittendrin applaudieren, und dass sie schlucken, weil Du vom Tod deines Vaters erzählst.

Es gibt kein schöneres Gefühl, als auf der Bühne zu stehen und das Publikum mit der eigenen Botschaft zu erreichen und zu bewegen. Das ist einfach großartig!

Und dafür auch noch mit einem so schönen und wichtigen Preis belohnt zu werden, ist der Knaller!

Top Speaker Hermann Scherer überreicht mir den Publikumspreis und den Excellence Award – somit bin ich Gewinnerin und Weltrekordhalterin 🙂

Ach ja, worüber habe ich gesprochen?

In meiner Rede ging es um Lampenfieber und wie wichtig eine optimale Vorbereitung für einen sicheren und souveränen Auftritt ist!

Aber schaut es euch hier einfach an 🙂

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Fotos: Christine Pörsch

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